Einfluss hormoneller Schwankungen auf die weibliche Sexualität

Weibliche SexualitätFrauen sind doch ganz erstaunliche Wesen. Sie sehen (meistens) nicht nur hübscher aus und können ihre Gefühle zudem voll und ganz ausleben, sie bergen auch in ihrem Inneren etwas Geheimnisvolles. Was sich in den frühen Tagen der Menschheitsgeschichte kaum nachvollziehen ließ, ist inzwischen eine wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache – Frauen werden von Hormonen geleitet und beherrscht. Männer im Übrigen auch, allerdings zeigen sie das nicht so offensiv wie die holde Weiblichkeit. Der Hormonhaushalt einer Frau ist hochkomplex. Er entwickelt sich bereits im Mutterleib und wird bis zum Tod verschiedene Stadien durchwandern und immer wieder starken Schwankungen unterliegen. Dies alles hat letztlich auch Auswirkungen auf die weibliche Sexualität einer jeden Frau.

Weibliche Sexualität und Der natürliche Wandel des Hormonhaushalts

Die Geschichte beginnt bereits vor der Geburt. Noch bevor der weibliche Fötus das Licht der Welt erblickt, machen sich die Hormone auf den Weg. So entwickelt bereits der ungeborene weibliche Mensch voll ausgestattete Eierstöcke samt der Eizellen, die sich im Laufe ihres fruchtbaren Lebens Monat für Monat auf den Weg in die Eileiter machen. Allerdings wird es noch Jahre dauern, bis die dafür nötige Reife erreicht ist. Dieser Prozess heutzutage immer früher ein, emotional sind die jungen Mädchen jedoch erst ab 16, teilweise sogar erst ab 20 Jahre reif genug um richtig mit weiblicher Sexualität umgehen zu können. Die erforderliche geistige Reife erreichen sie allerdings erst Jahre später. Auch für die sexuelle Lust sind Hormone verantwortlich. Dieser Prozess heutzutage immer früher ein, emotional sind die jungen Mädchen jedoch erst ab 16, teilweise sogar erst ab 20 Jahre reif genug um richtig mit ihrer Sexualität umgehen zu können.

Leider stimmt es, dass die wenigsten jungen Frauen von Anfang wirklich Spaß an Sex haben. Die Kenntnis vom eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen muss sich erst allmählich entwickeln.

Im Gegensatz zu den Männern erreichen Frauen den Höhepunkt ihrer Lust erst in den 30ern. In diesem Alter können sie weit besser mit ihrem Körper umgehen, zeigen sich selbstbewusster und sind zudem in der Lage, konkret zu äußern, was sie gern haben. Dies hängt nicht nur mit der gesteigerten Lebenserfahrung zusammen, sondern abermals mit den Hormonen. Die 30er Jahre sind für Frauen ein kritisches Alter. Mit jedem weiteren Lebensjahr sinkt die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Schwangerschaft rapide. Bereits ab dem 35. Lebensjahr gilt eine erste Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft und bedarf weitaus umfassenderer Kontrolluntersuchungen als bei den jüngeren werdenden Müttern.

Bis zur Mitte der 40er Lebensjahre sinkt die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft gen Null, stattdessen haben die Hormone bereits andere Pläne – die Menopause steht kurz bevor. Diese oftmals als kritisch empfundenen Wechseljahre wirken sich nicht nur auf die Gebärfähigkeit sondern auch auf das Wesen der Frau und schließlich auch auf ihre weibliche Sexualität aus. Sex wird in diesem Alter von vielen Frauen nicht mehr sehr stark in den Vordergrund gestellt.

Einfluss auf die Gebärfähigkeit

Neben diesem natürlichen Verlauf des Hormonhaushalts gibt es noch weitere Faktoren, die eine Umstellung der Hormone bewirken – so zum Beispiel eine Schwangerschaft. Auch hier zeigen die Hormone ihre volle Wirkung und erwecken die sexuelle Lust der Frau ausgerechnet im letzten Trimester. Warum die Natur es so eingerichtet hat, dass Frauen gerade in diesem Zeitraum besonders viel Lust auf Sex verspüren, darüber ist sich die Wissenschaft nicht einig. Die einen sagen, es ist lediglich eine Art Nebeneffekt des Hormonhaushalts. Dieser bereitet sich auf die nahende Geburt vor und schüttet deshalb besonders viele Hormone aus, welche sich zufällig auch auf das sexuelle Lustempfinden auswirken. Andere wiederum sagen, dass dies ganz und gar kein Zufall ist. Immerhin war auch schon in der Frühzeit der Menschheit die Sorge und Unterstützung des Mannes nötig, um das Kind und die Mutter zu ernähren und zu beschützen. Durch eine gesteigerte Sexualität würde die Bindung zwischen den Eltern gestärkt und der Vater in seiner Rolle bestätigt – so die Theorie.

Weibliche Sexualität: Frauen in der Menopause

Die Menopause ist die letzte große Hormonveränderung im Leben einer Frau. Von nun an wird sich keine Eizelle mehr auf den Weg in die Eileiter machen und auch die Monatsblutung fällt aus. Eine Schwangerschaft ist nun nicht mehr möglich. In der Phase der Umstellung durchlebt die Frau eine regelrechte Gefühlsachterbahn, der schier ungeheure Cocktail an Hormonen zeigt sich deutlich durch körperliche als auch psychische Symptome.

Schweißausbrüche und Hitzewallungen wechseln sich ab mit Schüttelfrost und kalten Füßen. Kopfschmerzen, Magenbeschwerden und zahlreiche weitere Wehwehchen können in dieser Phase hinzukommen. Auch der Außenwelt bleibt die Veränderung oftmals nicht Verborgen. Ähnlich wie in einer Schwangerschaft werden viele Frauen in der anfänglichen Menopause von starken Stimmungsschwankungen und Gefühlsausbrüchen heimgesucht. Natürlich haben all diese Veränderungen auch Auswirkungen auf die weibliche Sexualität. Da Sex nun nicht mehr dem Zweck der Fortpflanzung dient und der Körper dies auch weiß, schüttet er nun kaum noch sexuell anregende Botenstoffe aus, die Lust machen sollen. Auch das voranschreitende Alter und körperliche Beschwerden mindern die Lust auf SexAuch das voranschreitende Alter und körperliche Beschwerden mindern die Lust auf Sex.

Wirkung von Potenzmitteln auf den Hormonhaushalt und weibliche Sexualität

Daher ist die sexuelle Unlust inzwischen längst nicht mehr nur den Männern zu unterstellen. Auch Frauen haben in den verschiedenen Stadien ihres Lebens darunter zu leiden. Pharmaunternehmen haben dies natürlich längst erkannt und Produkte auf den Markt gebracht, die die Frau dabei unterstützen sollen, wieder ein erfülltes und aktives Sexualleben haben zu können.

Bei den Untersuchungen der Pharmazeuten stellte sich heraus, dass Frauen auf den gleichen Wirkstoff reagieren, welcher auch bei männlichen Potenzmitteln wie Viagra eingesetzt werden – Sildenafil. Auch bei Frauen wirkt der Wirkstoff aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer sexuell anregend. Die Blutgefäße im Beckenbodenbereich und in der Vagina werden erweitert und besser durchblutet. Dies sorgt für die nötige Entspannung und eine gesteigerte Feuchtigkeit.

Zudem setzt Sildenafil ein Hormon im Körper frei, welcher unabdingbar für die weibliche Lust ist. Umgesetzt wurde der Wirkstoff zum Beispiel in dem Präparat Lovegra – einem Potenzmittel für die Frau.In unserer Apotheke können Sie Lovegra kaufen. Doch dieses Medikament kann wesentlich mehr als nur die sexuelle Lust und Orgasmusfähigkeit zu steigern. Durch seine direkte Einwirkung auf den Hormonhaushalt setzen Ärzte verstärkt auch in der Medizin auf den Wirkstoff.

Potenzmittel für Frauen in der Medizin

Der Wirkstoff Sildenafil, welcher für die Herstellung von Viagra oder Lovegra genutzt wird, hat auch in der Medizin an Bedeutung gewonnen. Durch die Beeinflussung des Hormonhaushaltes wird es zum Beispiel in der Geburtshilfe eingesetzt.

Schwangere, die eine Frühgeburt befürchten müssen, werden immer öfter mit den Wirkstoff der Potenzmittel behandelt. Die Gebärmutter wird dadurch besser durchblutet und das Baby kann mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. So werden wichtige Tage gewonnen, in denen das Baby länger im Mutterleib heranwachsen kann. Doch auch vor der Schwangerschaft kann der Wirkstoff Sildenafil eine Geburt begünstigen.

Frauen mit Kinderwunsch stehen oft unter einem hohen emotionalen Druck und es beeinflusst die weibliche Sexualität. Dies steigert sich, je älter die Frau wird. Dieser Druck wiederum löst Stresshormone aus, welche sich negativ auf eine mögliche Schwangerschaft auswirken können. Zudem ist Stress einer der größten Lustkiller überhaupt. Ohne die nötige Entspannung ist eine Schwangerschaft eher unwahrscheinlich. Sildenafil kann diesen emotionalen Druck zwar nicht nehmen, doch sorgt der Wirkstoff zumindest für eine körperliche Entspannung. Vor allem der Beckenbereich wird gelockert und gut durchblutet. Die verstärkte Ausschüttung wichtiger Sexualhormone erweckt somit die Lust auf Sex. An den richtigen Tagen eingenommen, kann so eine baldige Schwangerschaft begünstigt werden.

Vor allem in den letzten Jahren der Fruchtbarkeit, in der der weibliche Körper nicht mehr so viel Scheidenflüssigkeit produziert, kann sich der Einsatz von Potenzmitteln lohnen, um doch noch schwanger zu werden.

Ärztlicher Beistand

Obwohl alle beschriebenen medizinischen Einsatzmöglichkeiten von potenzsteigernden Substanzen klinisch getestet und nachprüfbar sind, ist dringend von einem Eigenversuch ohne ärztliche Aufsicht abzuraten. Insbesondere wenn bereits eine Schwangerschaft besteht, sollte die Einnahme von Potenzmitteln immer mit dem Frauenarzt abgesprochen werden. Diese Regel gilt auch generell. Bei den Wirkstoffen handelt es sich um medizinische Arzneien, die von einem Arzt verschrieben werden müssen. Auch Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können nie ganz ausgeschlossen werden. Ein eigenständiges Experimentieren mit den Präparaten und den Dosierungen kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken.

Auf jeden Fall Rücksprache mit dem Arzt halten

Ob zur allgemeinen Verbesserung der eigenen Sexualität, zur Unterstützung einer baldigen Schwangerschaft oder in der Geburtsmedizin – wenden Sie sich in jedem Fall an einen Arzt, der Sie beraten kann. Ärzten sind die Probleme durchaus bekannt und können Ihnen wertvolle Hinweise und Tipps geben. Zudem sind Potenzmittel längst kein Tabuthema mehr, die meisten Menschen leiden irgendwann in Ihrem Leben einmal unter Unlust oder einer erektilen Dysfunktion. Ein Arzt unterliegt der Schweigepflicht, ebenso der Apotheker. Falls Sie sich dennoch scheuen, das Rezept einer Apotheke in der Nachbarschaft anzuvertrauen, können Sie die Präparate auch problemlos online über eine Versandapotheke bestellen. So kommen die Medikamente ganz diskret in einer neutralen Verpackung zu Ihnen nach Hause. Achten Sie jedoch darauf, nicht auf billige Fälschungen hereinzufallen und sprechen Sie die Dosierung immer mit Ihrem Arzt ab.

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